Veteranen gedenken ihrer gefallenen Kameraden

Mit dem Stopp an einem Ehrenmahl für Soldaten legten die Veteranen einen Kranz nieder und gedachten ihrer gefallenen Kameraden. Aber auch den Toten des Krieges in der Ukraine wurde gedacht. Den, die Toten auf beiden Seiten sind, Brüder, Väter, Söhne oder Freunde von irgendwem. Ein Krieg, egal von wem und gegen wen, hat nie einen Gewinner, sondern nur Verlierer. Nach den Kriegseinsätzen sind viele Soldaten für den Rest des Lebens so traumatisiert, dass sie nur schwer ins normale Leben zurückfinden. Dass im 21. Jahrhundert noch immer monatlich Tausende von Soldaten und Zivilisten ihr Leben lassen, nur weil Politiker zu stur und zu dumm sind, ihre Konflikte friedlich zu klären, ist ein unhaltbarer Zustand.

Deutschlandweit formieren sich Veteranengruppen und Verbände, um den traumatisierten Soldaten und Angehörigen mit Rat und Tat zu Seite zu stehen. Auch das Ansehen der Soldaten in der Öffentlichkeit ist ein wichtiger Punkt der Soldaten- und Veteranengruppen. Mit Abschaffung der Wehrpflicht haben Soldaten den Platz in der Mitte der Gesellschaft verloren. Der Weg ist noch lang und schwierig, um die Soldaten bestens zu versorgen.